Donnerstag, 2. Mai 2013

Death Valley & Highway 395

Raus aus Las Vegas und wieder rein in die Wüste. Mit reichlich Wasservorrat und vollem Tank trauten wir uns durch das Death Valley - obwohl unser liebes Auto teilweise ganz schön stöhnen musste. Aber alles ohne Pannen gut gelaufen. Die ersten Bilder sind auf der Fahrt dorthin entstanden, als wir mal ziemlich verlassen einen Highway lang gefahren sind.

Der liebe Jeep <3



So, hier wird noch mal Trinkwasser in Flaschen gefüllt, damit wir im Auto nicht verdursten.


Erster Aussichtspunkt auf Sanddünen


andere Sanddünen... hier war es echt wie in der Wüste. Total heiß!



Weiter gehts...fast schon beim Ausgang des Death Valleys haben wir noch ein richtig hübsches Fleckchen erkundet, was so gar nicht Wüste ist! Einen hübschen kleinen Wasserfall namens Darwin Fall. War wirklich total schön da, die Sonne war schon ein bisschen am untergehen. Leider kommt das auf den Bildern nicht ganz so gut rüber.





Nun hatten wir das Tal des Todes hinter uns gelassen und auch schon eine Nacht außerhalb im netten kleinen Örtchen Lone Pine verbracht. (sehr gutes und günstiges Motel gefunden!) Dann ging es weiter Richtung Bishop, wo wir uns den Ancient Bristlecone Pine Forest angeschaut haben. Dort stehen kleine zähe Kiefern, die schon teilweise mehrere tausend Jahre alt sind! Das ganze befindet sich etwas abseits des Highway und wir mussten  uns in etwa 9000 feet Höhe begeben. War trotzdem sehr nett!





Der nächste Halt war dann schon unsere nächste Bleibe für die Nacht, Mammoth Lakes. Da gerade die Angel-Saison begonnen hatte und gleichzeitig auch noch Skisaison war, wurde es wirklich etwas eng mit einem Platz im Motel, doch wir hatten Glück. War zwar teurer, aber wie kamen unter. Leider waren wir beide ziemlich erledigt an dem Tag, weshalb wir nur abends noch etwas essen gegangen sind und uns sonst nicht besonders viel von dem Ski- und Angelort angeschaut haben. Die coolste Sehenswürdigkeit (Devils Postpile) war sowieso nicht zugänglich wegen Schnee.

So große Kiefernzapfen!



Am nächsten Morgen schauten wir uns dann ein Stückchen weiter den Mono Lake an. Einen der größtren Vulkanseen in Amerika. Ziemlich beeindruckend waren die Tuff-Stein-Formationen, die durch heiße Quellen entstehen. Wie genau habe ich leider keine Ahnung.

 



Etwas eingepackt wegen Erkältung...

Und die nächste Sehenswürdigkeit, die wir auf unserer Strecke mitgenommen haben ist die alte Geisterstadt Bodie, die noch in ihrem Endzustand erhalten wurde. Das war ziemlich cool und auch ein bisschen gruselig! Man konnte in die Häuser reinschauen und unter einer dicken Staubschicht sehen, wie die Goldgräber (ja, Bodie war eine Boom-Stadt zu Zeiten der Goldsucher) damals gelebt hatten.







Die Förderanlage





Next Stop: Zeit für ein heißes Bad! Netterweise hat uns ein Mitarbeiter des Visitor Center in Bishop verraten, wie wir zu einer der heiß begehrten heißen Quellen gelangen konnten! Normalerweise ist das streng  geheim, damit die seltenen Orte nicht von Touris überlaufen werden und geschützt bleiben. Man findet die Quellen normalerweise beim Wandern. Da uns dazu die Zeit fehlte, waren wir ziemlich froh, dass wir das Erlebnis auch so haben konnten.

Hier kommt das Wasser aus der Erde und ist wirklich seeehr heiß!

Über diesen "Berg" läuft es dann ein einer kleinen Rinne bis in die Pools

und drin!

hier waren 3 Pools nebeneinander, jeder immer etwas kälter- je weiter von der Quelle entfernt.


Schweren Herzens konnten wir uns von der Super-Wellness-Entspannung mit nettem Plausch mit unseren Badegenossen lösen und sind dann weiter Richtung Yosemite Park aufgebrochen. Dazu mehr im nächsten Post!

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